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Freitag 16. bis Sonntag 25. Mai
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Eröffnungswochenende

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Stufe 1 öffnen für Amateursänger und junge Talente mit Klavierbegleitung Gilbert den Broeder.
Stufe 2 öffnen für Amateursänger und junge Talente mit Klavierbegleitung Gilbert den Broeder.

Lauschen Sie zehn Jahre lang im grünen Zeist dem Reichtum, den uns die Lieder zu bieten haben. Lieder, die so oft von eben diesem Grün singen und uns mit ihren Geschichten berühren. Nächstes Jahr wird also die Natur selbst unser Protagonist sein. Denn wir leben in der Natur und seine Natur. Und was wäre besser für das Lied, als uns jedes Mal die eine Frage zu stellen: Wie stehen wir zu uns selbst und unserer Herkunft? Für das Festival 2026 haben wir daher das Thema Zurück zur Natur.

ZURÜCK ZUR NATUR
Ein kurzer Blick in die Nachrichten verrät uns Hitzerekorde, gefallene Klimavereinbarungen, Waldbrände und steigende Meeresspiegel. Gleichzeitig lockt uns die Werbung zu einem Natururlaub in Wäldern, an Stränden und in den Bergen. Schließlich sind wir auf der Suche nach der Erleichterung, die uns unser hektisches Leben vergessen lässt, wenn auch nur für einen Moment. Das ist ein Zeichen für unser kompliziertes Verhältnis zur Natur und zur Umwelt. Zu der Welt, in der wir leben und von der wir ein Teil sind. Umwelt" heißt das im Deutschen treffend. Sie umfasst alles, was uns umgibt: die Natur und uns selbst.

Zurück zur Natur ist auch der Titel eines Gedichtes von Rutger Kopland. In Nunspeet kann die erste Strophe als Wandgedicht in der Nähe des Bahnhofs gelesen werden:

Da war ein Mann, ich werde nicht sagen, wer
er war, der die Natur liebte,
Zumindest dachte er das, denn er hatte
Ich habe gehört, dass es dort so viel zu finden gibt,
die Stille, die Freiheit, die Freude und dich selbst
und so weiter. Auf jeden Fall genug, um dorthin zu gelangen
einmal zu gehen. *

Die nächste Zeile des Gedichtes lautet: "Und als er seine Sandwiches fertig hatte? In den darauffolgenden Strophen stellt der Dichter unsere Einstellung zur Natur in Frage. Ist die Natur nur ein Ort, "an dem es so viel zu finden gibt", dass wir einmal dorthin gehen sollten? Finden wir dann Stille, Freiheit und Freude und uns selbst? Oder tragen wir auch Verantwortung für sie und beeinflussen sie?

FREITAG 15 BIS SAMSTAG 23 MAI 2026: INTERNATIONALES LIEDFESTIVAL ZEIST
Von Freitag, dem 15. bis Samstag, dem 23. Mai, werden wir unsere Beziehung zur Natur und die Art und Weise, wie wir sie als Menschen sehen, untersuchen. Denn die Natur ist kein "Freizeitpark", in dem wir uns zur Unterhaltung und Entspannung aufhalten können. Wir sind ein Teil von ihr und können sie "machen" und zerstören. Die Natur ist auch die Inspiration für unzählige schöne Lieder von der Vergangenheit bis zur Gegenwart, die uns einen Spiegel vorhalten. Denn als er seine Brote beendete, hörte der Mann in dem Gedicht den Regen, roch das Gras unter seinen Füßen, das Lachen der Menschen und "die Stimme von Mutter / Eule, die in den Ulmen weint und / nach ihm ruft.

Kommen Sie zu uns und hören Sie auf die Stimme der Natur!

Henk Neven und Hans Eijsackers

* von: Rutger Kopland. Gedichte. Amsterdam, Van Oorschot, 1999

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